Ein Generationendialog
mit Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber
Achtung, Raumänderung!
Der Programmpunkt findet im Hörsaal SN 22.1 statt, der sich nahe dem Hauptveranstaltungsort befindet. Gerne dirigieren wir Sie vor Ort dort hin.
Prof. Dr. Dr. Hans Joachim Schellnhuber beleuchtet im Gespräch mit jungen Forscher*innen unterschiedlicher Karrierestufen, namentlich Dr.-Ing. Gabriel David, Wassili Kreuzer, Karoline Misch und Ayat Tarik Kamil den Beitrag der Wissenschaft zur Stadtentwicklung im Kontext der Klimakrise. Die 90-minütige Diskussion bildet den Abschluss der Konferenz und wird eröffnet durch die Präsidentin der TU Braunschweig, Prof. Dr. Angela Ittel. Als Moderatorin führt Dr. Saskia Frank durch die Diskussion. Fragen aus dem Publikum sind herzlich willkommen.
Wassili Kreuzer studiert Mathematik an der TU Braunschweig und engagiert sich in seiner Freizeit in der Unipolitik sowie bei Fridays For Future im Studentischen Arbeitskreis. Ihm ist es wichtig, im Austausch mit Wissenschaftler*innen, Politiker*innen und gesellschaftlichen Akteur*innen Antworten auf die Klimakrise zusammen zu tragen und neue Perspektiven voran zu bringen.
Karoline Misch hat an der TU Braunschweig Psychologie studiert und widmet sich nun in ihrer Forschung der Erklärung und Veränderung von menschlichem Verhalten – insbesondere hin zu einem klimafreundlicheren. Sie ist seit Jahren in der Studierendeninitiative „enactus Braunschweig e.V.“ aktiv und wurde 2022 u. a. für ihr Engagement mit dem Braunschweiger Bürgerpreis ausgezeichnet
Ayat Tarik Kamil hat Architektur studiert und interessiert sich als Stadtforscherin für die Schnittstellen zwischen Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. In ihrer Praxis widmet sie sich der gemeinwohlorientierten Entwicklung von Stadtquartieren, die überwiegend durch Migration, der Wohnungsfrage und dem demografischen Wandel vor strukturellen Herausforderungen stehen.
Gabriel David leitet als Postdoc die wissenschaftliche Nachwuchsgruppe „Future Urban Coastlines“. Um Küsten im Umgang mit den Effekten des Klimawandels durch neue Lösungsansätze zu stärken, betrachtet er in seiner Forschung das gesamte Zusammenspiel aus Natur, Gesellschaft und High-/Low-/“No-Tech“, wobei er bewusst Gespräche mit vielen Disziplinen sucht.
Saskia Frank arbeitet im Wissenschaftsmanagement an der TU Braunschweig und baut im Transfer- und Kooperationshaus aktuell Strukturen und Prozesse auf, um den Austausch zwischen Gesellschaft und Wissenschaft zu unterstützen und zu fördern. Insbesondere gilt ihr Interesse der Entwicklung und Erprobung von Formaten zur Förderung kollaborativer Zusammenarbeit und Partizipation.