Ohne Bürger:innen, keine Stadt. Gleichzeitig müssen Städte sich für die Zukunft rüsten und nachhaltiger werden. Doch wie kann die Stadt für alle lebenswert gestaltet werden? Wie das aussehen kann, zeigt die neue Wanderausstellung der dänischen Botschaft anhand von 28 Beispielen aus Dänemark. Wir eröffnen im Rahmen der Konferenz und freuen uns über Gäste!
Rund 11 Mio. Tonnen Lebensmittel landen im Müll. Allein in Deutschland. Jedes Jahr.
Futter Teresa e.V. ist ein Ort für Lebensmittelrettung in Braunschweig. Erfahrt mehr über die regionale Initiative und den Zusammenhang zwischen Lebensmittelverschwendung und Klimaschutz. Futter Teresa zeigt, wie ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen möglich ist.
Unsere Vision einer Stadt der Zukunft ist international und voller herrlichster Vielfalt. Mit unserem „International-Sonnet-Rap“, einer multilingualen Variante von Shakespeares berühmten Sonnet 18 („Soll ich Dich mit einem Sommertag vergleichen“), spielen wir mit sprachlicher Vielfalt. Wir singen in all den Sprachen, die in unserer Gruppe erlernt oder schon gesprochen werden; denn wir träumen von einer Stadt der Zukunft, in welcher Internationalität und Kreativität Hand in Hand gehen, um Neues zu ermöglichen.
Wir informieren über unsere Sicht der Dinge und zeigen auf, wie man verantwortungsvoll, nachhaltig und zukunftsgewandt Landwirtschaft gestalten kann. Auch der Bereich von saisonalen und regionalen Produkten in der täglichen Ernährung wird an diesem Stand mit behandelt.
Wie der Fingerabdruck des Menschen, so sind auch die Strukturen von Städten auf der ganzen Welt für diese charakteristisch. Die vertikale Ausstellung im Hochhaus lädt alle Besucher*innen ein, in die Landschaften und Stadtstrukturen
einzutauchen und zu erraten, um welche Städte es sich handelt und wieviele Menschen innerhalb des gezeigten Ausschnitts wohnen. Der Aufstieg bis in das zwölfte Obergeschoss bleibt dabei nicht unbelohnt.
Der Think Tank „spaces4future“ zeigt im Rahmen der Konferenz einen Teil seiner Realutopien zu NewBrunswick. Lernen Sie u. a. die grün-innovative Tangente kennen, die vom Hafen bis in die Bahnstadt führt, eine Ideen zur Ponte Brunwick IV von Ägidienmarkt bis zum Viewegsgarten, Ideen zur Innenstadt mit Umnutzungsideen für alle drei Kaufhäuser, der Burgpassage und Ideen zur Okerinsel sowie weiterführende Ideen zur Bahnstadt.
Die Realutopien werden in einer Ausstellung (Plots), ergänzt um digitale Präsentationsunterlagen sowie im Rahmen des Bühnenprogramms als Vortrag präsentiert.
Quartier:PLUS ist eine Initiative in Braunschweig, die sich der gemeinwohlorientierten Quartiersentwicklung am Schwarzen Berg widmet. Entstanden ist die Idee zum Projekt an der TU Braunschweig
und wird mittlerweile über Landesmittel gefördert. Mit Hilfe von Partizipationsformaten soll Raum geschaffen werden, in dem sich Anwohner*innen in die Gestaltung ihres Quartiers einbringen können, um eine langfristige und nachhaltige
Quartiersentwicklung zu etablieren. Hauptziele sind dabei die Stärkung der Nachbarschaft und des Gemeinwohls sowie das Nutzen vorhandener Potentiale im Stadtteil.
In meiner Performative Lecture wird es um den Zusammenhang zwischen sozialer und ökologischer Wohnungsfrage gehen. Dafür möchte ich mich interaktiv mit dem Publikum mit der Wohnungsfrage auseinandersetzen und überlegen: Wofür wird momentan und wie wollen wir städtische Flächen nutzen und wie möchten wir in Zukunft zusammenleben?
Mit dem CO_LIVING CAMPUS entsteht in Braunschweig ein einmaliges Wissenschaftsquartier, das Akteur*innen und Projekte aus der Wissenschaft und Stadtgesellschaft im urbanen Raum zusammenbringt und sie zur aktiven Mitgestaltung einlädt. Hier werden gemeinschaftliches Leben, Lernen, Forschen und Arbeiten in unmittelbarer Nähe und rund um die Uhr stattfinden.
Anstelle von Bänken aus dem Katalog – ein Sitz- und Kommunikationsmöbel als echter Mehrwert für das Quartier. Zwei Architekturstudenten der HAWK haben ein Möbel für die Hildesheimer Bahnhofsallee entworfen und gebaut. Bei diesem Projekt haben vielfältige Akteure zusammengearbeitet und somit nicht nur ein Möbel, sondern ein Netzwerk und vielfältige Kommunikation geschaffen.
Warum unser Beitrag wichtig für einen positiven Wandel ist? Das ist doch selbsterklärend, oder?
Wir möchten über moderne Landwirtschaft und unsere Lösungsansätze für eine sichere Versorgung sowie einen nachhaltigen, umweltschonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen unserer Umwelt informieren und auch diskutieren.
Altersgerechtes Bauen, das gleichsam kostengünstig, ressourcenschonend und umweltgerecht ist, gleichzeitig Wohnlichkeit erzeugt und doch möglichst wenig Planungs- und Herstellungsaufwand erfordert – wie soll das gehen? Eine szenische Aufarbeitung zeigt Betrachtungen zu Lösungswegen aus verschiedenen Blickwinkeln.
Leben kann heute auf molekulare Strukturen zurückgeführt werden. Die dafür verantwortlichen Substanzen können nur durch hohen technischen Aufwand sichtbar gemacht werden. Die wissenschaftlichen Ergebnisse existieren in einem
imaginären Raum, sind allgemein zugänglich, doch für die Gesellschaft nahezu unverständlich. Ein möglicher Weg, sich den Inhalt zu erschließen, ist die Wahl einer geeigneten Übersetzungsstrategie. Kunst könnte ein möglicher Kandidat dafür sein, der das persönliche Erleben einer Art von Grenzüberschreitung als Kraft in das Denksystem zurückfließen lässt und dadurch eine breite kritische Reflexion über digitale Biowissenschaften ermöglicht.
Das Institut für Geosysteme und Bioindikation der TU Braunschweig nutzt seit über 15 Jahren die Braunschweiger Stadtgewässer als Freilandlabore. Studierende der Umweltnaturwissenschaften lernen hierbei die Wasserqualität und Biodiversität zu analysieren sowie die Entwicklung der Gewässer zu rekonstruieren. An einem Infostand können Besucher*innen bisherige und aktuelle studentische Projekte auf und an Braunschweiger Gewässern kennenlernen. Mit einem Blick durch ein bereitgestelltes Mikroskop lässt sich erkennen, wie lebendig unsere Stadtgewässer sind.
Die GreenCell ist eine begehbare Pflanzentauschstation, die mit ihrem architektonischen Bau einer biologischen Zelle ähnelt. Sie dient als Anlaufstelle für das Tauschen von Pflanzen und ist ein Ort der Begegnungen für alle, denen ökologische Nachhaltigkeit rund um Pflanzen am Herzen liegt. Und genau dazu möchten wir einladen: Bringen Sie ungeliebte Zimmerpflanzen zum Tauschen oder abgeben vorbei. Nutzen Sie die Gelegenheit auch gleich für einen Plausch und nehmen Sie ein Tütchen Wildblumensamen mit.
Ob Leitungen oder geologische Schichten – mithilfe der angewandten Geophysik lassen sich Objekte und Materialgrenzen im Untergrund sichtbar machen. Riskieren Sie doch mit unserem Georadargerät vor dem Hochhaus in der Mühlenpfordtstraße selber einmal einen Blick in den Boden unter Ihren Füßen!
Ein Bewässerungssystem für Stadtbäume, dass sparsam mit der kostbaren Ressource Wasser umgeht, selbstständig die Investition in das Stadtgrün erhält und das Klima in den Städten verbessert. Bürger können daran teilhaben und werden für ihre Unterstützung belohnt.
An dieser Vision wird aktuell geforscht.
Präsentiert wird ein Funktionsmuster eines solchen smarten Bewässerungssystems.
Was ist eine Smart City? Welche Aufgaben, Themen und Zielbilder stehen hinter dem Begriff? Lena-Marie Feldgeber von der Stabsstelle Digitalisierung, Smart City der Stadt Braunschweig gibt einen Einblick in die strategischen Handlungsfelder und Projekte der Smart City Braunschweig.
In der Wolfenbütteler Fußgängerzone entsteht in einem ca. 300 qm großen Leerstand der WOW – WissensOrt Wolfenbüttel als interaktiver Kommunikationsraum (Reallabor). Aktuelle wissenschaftliche Themen zu den gesellschaftlichen Herausforderungen, wie u.a. Energie, Mobilität, Klima und Digitalisierung werden in verschiedenen Formaten in die Zivilgesellschaft transferiert und vor allem diskutiert.
In der Verkehrsplanung ist es wie im Fußball: es gibt 80 Millionen Bundestrainer und der Falsche steht an der Seitenlinie.
Reden wir miteinander statt übereinander.
Projekterfahrene Ingenieure und Wissenschaftler bieten Ihnen ein offenes Ohr rund um Fragen zu Infrastrukturprojekten. Lassen Sie uns zusammen fachsimpeln, wie öffentlicher Verkehr in der Zukunft realistisch aussehen könnte.
Leistet die Einführung des Deutschland-Tickets einen Beitrag zur Mobilitätswende? Ist es möglich, Fahrzeugflotten im kritischen Einsatzbereich, z. B. bei der Polizei oder Feuerwehr, mit Elektrofahrzeugen auszustatten? Was muss eigentlich getan werden, um die Nutzung von Mobilitätsplattformen zu erhöhen?
Das Team vom Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion (AIP) lädt dazu ein, Facetten der Forschung rund um Fragen der urbanen Mobilität zu diskutieren sowie den Studiengang ToM und seine Bezüge zur Mobilität der Zukunft kennenzulernen.
Wie sehen die Stromnetze der Zukunft aus? Wie kann aus CO₂ ein Rohstoff für die Industrie werden? Und wie können wir die Energieeffizienz in der Industrie steigern? Diesen Fragen widmet sich seit August 2022 die Wanderausstellung „Power2Change: Mission Energiewende“. Und während die Exponate gerade im phaeno Wolfsburg zu sehen sind, bringt das zugehörige Energiemobil seine Roadshow zu uns vor die Tür.
Plattformtechnologie zur Luftreinhaltung und Energieeffizienzsteigerung von Lüftungsanlagen im Produktionsumfeld
Im 6Demo Projekt wird durch die Schaffung einer Plattformtechnologie zur 3D Überwachung von Emissionen im Produktionsumfeld eine bedarfsgerechte Lüftungssteuerung ermöglicht.
Die Technologie kann einen entscheidenden Beitrag zur Senkung des Energiebedarfs von Lüftungsanlagen leisten und gleichzeitig gute Arbeitsbedingungen durch eine geringe Exposition der Arbeiter:innen in den Fokus setzen
In der Vision der „Produktiven Stadt“ erforschen wir innovative Technologien und Konzepte für Herstellung von Produkten im urbanen Raum. Dezentrale, zirkuläre und modulare Produktionssysteme werden ein wichtiger Baustein der Stadt der Zukunft sein, deren positiver Einfluss auf die Produktgestaltung, -herstellung und -nutzung an Hand von aktuellen Projekten demonstriert wird.
Die wissenschaftliche Nachwuchsgruppe „Urban Flows and Production“ befasst sich mit der Erforschung von Wertschöpfung im städtischen Raum zu Gunsten einer nachhaltigen Stadtproduktion. Bei der Untersuchung der Zusammenhänge zwischen urbaner Umgebung und urbanen Fabriken werden insbesondere die materiellen und immateriellen Austauschbeziehungen (englisch Flows). Am Infostand erfahren Sie durch eine Visualisierung aktueller Studien mehr über die Produktion in der Region Braunschweig.
Warum die Stadt der Zukunft abends auf dem Sofa beginnt.
„Ich habe zwei E-Autos und ein Plusenergiehaus. Mehr kann ich wirklich nicht tun.“
Die Marktfähigkeit smarter und ökologischer Technologien verführt zu der Ansicht, dass die klimaökologischen und urbanistischen Probleme technologisch gelöst werden können. Falsch. Die große urbane Transformation beginnt zunächst abends auf dem Sofa – mit einer radikalen Änderung des Lebenswandels. Eine unbequeme Wahrheit.
Erlebe die CompanionApp im Data Walk: Erstellung von Routen für ein Landmark-Training als Hilfe bei Defiziten in der räumlichen Orientierung.
Die Fähigkeit zur Orientierung spielt eine zentrale Rolle, um aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Aus diesem Grund wurde die CompanionApp entwickelt – eine mobile Anwendung, die individuelles Landmark-Training ermöglicht. Dabei laden wir Sie ein, uns bei einem Data Walk zu begleiten. Hierbei erhalten Sie nicht nur Einblicke in den aktuellen Entwicklungsstand, sowie unser partizipatives und agiles Vorgehen, sondern können die CampanionApp auch aus der Perspektive der Betreuenden ausprobieren.
Die TUmorrow Lounge ist ein Ort für Begegnungen und Gespräche. Sie ist eine Art Whiteboard für Ideen und Impulse zum Thema Nachhaltigkeit an Hochschulen. Dafür bringen wir viele Fragen mit: Wie sieht für Sie eine nachhaltige Hochschule der Zukunft aus? Welche Strukturen sind dafür nötig? Was sind wichtige Stellschrauben in Lehre, Studium, Forschung, Betrieb und Governance? Wie kann eine nachhaltige Hochschule in die Stadt und Region wirken?
In gemütlicher Atmosphäre und bei einem Fairtrade Kaffee möchten wir vom Green Office der TU Braunschweig mit Ihnen ins Gespräch kommen, ihre Ideen sammeln und dokumentieren. Wir geben Ihnen die Möglichkeit Ihre Gedanken zum Thema in Worte zu fassen und ihre Vision einer nachhaltigen Hochschule zu Papier zu bringen, geschrieben oder gezeichnet.