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Donnerstag 12.Oktober
11:30–13:00
IBEA (10.OG, Mühlenpfordt-Hochhaus)
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Wer sind wir – und wenn ja wie viele?

Das Zentrum Klimaforschung Niedersachsen (ZKfN) stellt sich vor.

Gemeinsam mit Akteur*innen verschiedener Netzwerke und Zentren diskutieren wir Herausforderungen und Chancen der Kooperation in Multi-Akteur*innen-Netzwerken als Treiber nachhaltiger Transformation im urbanen Raum.

Städte und Gemeinden stehen heute vor existentiellen, globalen Herausforderungen, die sich direkt auch auf die lokale Ebene auswirken. In einer komplexer werdenden Welt scheint unsere urbane Zukunft von kollaborativen und transdisziplinären Lösungen abzuhängen. Im Sinne einer ganzheitlichen, klimagerechten Stadtentwicklung benötigen wir Strategien, die innovative Denkansätze fördern und diverse Akteursgruppen zusammenbringen.

Vor diesem Hintergrund sind in den letzten Jahren immer neue Netzwerke, Zentren und Initiativen entstanden, welche ein stärkeres, konzentriertes Zusammenwirken verschiedener Akteur*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ermöglichen und als Treiber einer nachhaltigen Transformation wirken sollen. Die Zusammenarbeit in Multi-Akteur*innen-Netzwerke ist so zunehmend zu einem neuen Paradigma in der nachhaltigen Stadtentwicklung geworden.

Wieviel Kooperation und Zusammenarbeit können wir uns vor dem Hintergrund der dramatischen Auswirkungen des Klimawandels und der wenigen Zeit die uns noch bleibt leisten und wie kann diese gelingen? Brauchen wir wirklich das nächste, neue Zentrum oder sollten wir eine Bestandsaufnahme durchführen und die bereits bestehenden Strukturen stärken? Wieviel Raum bleibt uns noch, um in immer wieder neuen Konstellationen, eine gemeinsame Sprache zu finden?

Mit Wer sind wir – und wenn ja wie viele? stellt sich das neue Zentrum Klimaforschung Niedersachsen (ZKfN) vor. Es wird in diesem Jahr unter anderem das Zukunftslabor „Klimagerechte Stadtentwicklung und Raumplanung“ ausschreiben. Daneben werden wir verschiedene Best Practice Beispiele neuer Initiativen mit ganzheitlichen Ansätzen im urbanen Raum kennenlernen und gemeinsam in einer Podiumsdiskussion über die Herausforderungen und Chancen der Kooperation in Zentren und anderen Multi-Akteurs-Netzwerken als Treiber nachhaltiger Transformation sprechen.

Die Session bietet eine multi-disziplinäre Perspektive auf Multi-Akteur*innen-Netzwerke als Treiber nachhaltiger Transformation im urbanen Raum und bringt Expert*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen.

Zielgruppe
Wissenschaftler*innen, Studierende, Industrie, Politik, Stadtgesellschaft
Format
Expert*innengespräch
Leitung
Katharina Beckmann, Geschäftsführerin des Zentrums Klimaforschung Niedersachsen (ZKfN)

Zentrum Klimaforschung Niedersachsen (ZKfN)

Das Zentrum Klimaforschung Niedersachsen (ZKfN) gegründet durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen soll zukünftig die zentrale Schnittstelle für alle Akteur*innen im Bereich der Klimaforschung in Niedersachsen bilden und so den Innovations- und Transformationsprozess im Land befördern. Ziel ist es, die vorhandenen wissenschaftlichen Kompetenzen in Niedersachsen stärker zu verzahnen, ihre Zusammenarbeit auch in der anwendungsorientierten Forschung zu intensivieren und den Wissenstransfer zur Bewältigung der Klimakrise zu unterstützen.

Themenspezifische Zukunftslabore fokussieren die Erforschung und Entwicklung fächerübergreifender Lösungen für eine sichere und gerechte Klimazukunft. Durch trans- und interdisziplinäre Forschung sollen dringend notwendige Ansätze für die Veränderung unserer Lebens- und Wirtschaftsweise entwickelt werden, um diese langfristig ökologisch, sozial und ökonomisch tragbar zu machen. Neben dem hohen wissenschaftlichen Anspruch an die Zukunftslabore sollen entsprechend auch neue Formate und Plattformen der Wissenschaftskommunikation etabliert werden und innovative, umsetzungsorientierte Kooperationen mit Partner*innen aus Gesellschaft und Wirtschaft angestrebt werden. Auf die Zukunftslabore können sich interdisziplinäre Konsortien aus Forscher*innen und Praxispartner*innen aus Niedersachsen bewerben.

Im ZKfN werden die Aktivitäten der Zukunftslabore gebündelt und deren strategische Verknüpfung unterstützt.

ZKfN-Geschäftsstelle

Das Rückgrat des ZKfN bildet die Geschäftsstelle, welche – ebenso wie das Zentrum – an der TU Braunschweig verortet ist. Deren Mitarbeiter*innen sind die Ansprechpartner*innen für alle Stakeholder des ZKfN. Sie unterstützt den Betrieb und die Organisation der Zukunftslabore. Gemeinsam mit den Akteur*innen der Zukunftslabore werden die Erkenntnisse aus der Forschung für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Empfohlene Veranstaltungen

Klimagerechte und (ver)sorgende Stadt
Session #4
15:30 – 17:00
IBEA (10.OG, Mühlenpfordt-Hochhaus)
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Zentrum Klimaforschung Niedersachsen (ZKfN)

Das Zentrum Klimaforschung Niedersachsen (ZKfN) gegründet durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen soll zukünftig die zentrale Schnittstelle für alle Akteur*innen im Bereich der Klimaforschung in Niedersachsen bilden und so den Innovations- und Transformationsprozess im Land befördern. Ziel ist es, die vorhandenen wissenschaftlichen Kompetenzen in Niedersachsen stärker zu verzahnen, ihre Zusammenarbeit auch in der anwendungsorientierten Forschung zu intensivieren und den Wissenstransfer zur Bewältigung der Klimakrise zu unterstützen.

Themenspezifische Zukunftslabore fokussieren die Erforschung und Entwicklung fächerübergreifender Lösungen für eine sichere und gerechte Klimazukunft. Durch trans- und interdisziplinäre Forschung sollen dringend notwendige Ansätze für die Veränderung unserer Lebens- und Wirtschaftsweise entwickelt werden, um diese langfristig ökologisch, sozial und ökonomisch tragbar zu machen. Neben dem hohen wissenschaftlichen Anspruch an die Zukunftslabore sollen entsprechend auch neue Formate und Plattformen der Wissenschaftskommunikation etabliert werden und innovative, umsetzungsorientierte Kooperationen mit Partner*innen aus Gesellschaft und Wirtschaft angestrebt werden. Auf die Zukunftslabore können sich interdisziplinäre Konsortien aus Forscher*innen und Praxispartner*innen aus Niedersachsen bewerben.

Im ZKfN werden die Aktivitäten der Zukunftslabore gebündelt und deren strategische Verknüpfung unterstützt.

ZKfN-Geschäftsstelle

Das Rückgrat des ZKfN bildet die Geschäftsstelle, welche – ebenso wie das Zentrum – an der TU Braunschweig verortet ist. Deren Mitarbeiter*innen sind die Ansprechpartner*innen für alle Stakeholder des ZKfN. Sie unterstützt den Betrieb und die Organisation der Zukunftslabore. Gemeinsam mit den Akteur*innen der Zukunftslabore werden die Erkenntnisse aus der Forschung für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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