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Mittwoch 11.Oktober
13:00–14:30
IBEA (10. OG, Mühlenpfordt-Hochhaus)
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Produktive Stadt

Produktion und Stadt gehören zusammen.

Neue Technologien und -konzepte können die Herstellung von Gütern wieder zu einem positiven Baustein einer nachhaltigen und resilienten Zukunft werden lassen. Dezentrale, zirkuläre und modulare Produktionssysteme können helfen Überproduktion und kurze Produktnutzungszeiten zu vermeiden und gleichzeitig lokale Wertschöpfung und Innovationskraft zu schaffen.

Bewerbt Euch für die Open Challenge zur Produktiven Stadt!
Unter folgendem Link findet ihr das Bewerbungsformular mit weiteren Hinweisen:
–> Formular für euren Wettbewerbsbeitrag

Das ausgefüllte Formular ladet ihr bitte unter diesem Link hoch: 
–> Link zum Einreichen in die Cloud

!! Einreichungsfrist für den Wettbewerb ist Freitag, 06.10.23. !!

Wettbewerbsaufruf, Credits: IWF, 2023

Während wir uns daran gewöhnt haben, dass Produkte und Nahrungsmittel für unseren Konsumbedarf quasi unbegrenzt und überall in der Stadt zur Verfügung stehen, werden die mit der Herstellung verbundenen ökologischen und sozialen Auswirkungen im Gegenzug in andere Regionen oder Herstellungsländer exportiert. Mit der Entfernung der Herstellung von Produkten aus unserem Alltag im Zuge der Massenproduktion und Economy of Scales ist oftmals eine Entwicklung hin zu nicht nachhaltigem Konsumverhalten einhergegangen. Neue Produktionstechnologien und -konzepte können diese Entwicklung umkehren und zu einem wichtigen Baustein der nachhaltigen Stadt der Zukunft werden. Mit dezentralen, zirkulären und modularen Produktionssystemen können Überproduktion, kurze Produktnutzungszeiten und überschüssige Funktionalitäten weitgehend vermieden und der Verlust lokaler Wertschöpfung, Innovationskraft und regionaler Ressourcen nicht nur gestoppt, sondern in das positive Gegenteil gewandelt werden. Produktion in der Stadt kann auch die Resilienz des urbanen Systems stärken gegenüber externen und internen Störungen. Gleichzeitig bietet die Stadt einzigartige Potentiale für produzierende Unternehmen. In einem Wettbewerb werden unter dem Titel der Produktiven Stadt neue Konzepte und Ideen präsentiert und die besten Einreichungen ausgezeichnet.

Lernfabrik der Technischen Universität Braunschweig am IWF, Foto: IWF, 2023

Die Digitalisierung, eine nachhaltige Entwicklung und der stetige Druck der globalen Märkte fordert von produzierenden Unternehmen sich einem ständigen Wandel zu unterwerfen, um innovativ und wirtschaftlich zu bleiben. In diesem Prozess begleitet die Lernfabrik der Technischen Universität Braunschweig Unternehmen aus allen Branchen mit einem Fokus auf produzierende Unternehmen.

Zielgruppe
Wissenschaftler*innen, Studierende, Industrie, Kommunen
Format
Wettbewerb mit Live-Pitches
Leitung
Prof. Dr.-Ing. Christoph Herrmann, Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik
Kontakt
Dr.-Ing. Max Juraschek (m.juraschek@tu-braunschweig.de)
Sina Rudolf (s.rudolf@tu-braunschweig.de)

Prof. Dr.-Ing. Christoph Herrmann ist Professor für Nachhaltige Produktion und Life Cycle Engineering und Leiter des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) der Technischen Universität Braunschweig, sowie Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik (IST). Das Themenfeld der produktiven Stadt gliedert sich ein in die aktuellen Forschungsschwerpunkte von Christoph Herrmann, die sich auf die nachhaltigkeitsorientierte Planung und Steuerung von Fabrik- und Produktionssystemen in urbanen Räumen konzentrieren, sowie auf Methoden und Werkzeuge für die Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten und industriellen Prozessen unter Berücksichtigung ihrer Lebenszyklen als auch auf die Analyse, Bewertung und Gestaltung komplexer Systeme.

Empfohlene Veranstaltungen

Die gesunde Stadt
Session #7
11:30 – 13:00
SpACE Lab at ISU (12. OG, Mühlenpfordt-Hochhaus)
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Prof. Dr.-Ing. Christoph Herrmann ist Professor für Nachhaltige Produktion und Life Cycle Engineering und Leiter des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) der Technischen Universität Braunschweig, sowie Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik (IST). Das Themenfeld der produktiven Stadt gliedert sich ein in die aktuellen Forschungsschwerpunkte von Christoph Herrmann, die sich auf die nachhaltigkeitsorientierte Planung und Steuerung von Fabrik- und Produktionssystemen in urbanen Räumen konzentrieren, sowie auf Methoden und Werkzeuge für die Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten und industriellen Prozessen unter Berücksichtigung ihrer Lebenszyklen als auch auf die Analyse, Bewertung und Gestaltung komplexer Systeme.

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